Du bringst so viel Traffic wie möglich auf Deine Website, aber es kommt nichts dabei heraus? Ein möglicher Grund dafür könnte eine schlechte User Experience (UX) auf Deiner Seite sein. Aber was bedeutet das eigentlich? In diesem Blog erklären wir Dir, was UX überhaupt ist und stellen Dir einige UX Strategien vor, um Deine Website und Landingpages benutzerfreundlicher zu gestalten.
Die Definition von UX
User Experience (UX) bezieht sich auf die Gesamterfahrung einer Person mit einem Produkt oder einer Dienstleistung, insbesondere im Hinblick auf die Benutzerfreundlichkeit und Effektivität. Sie bezieht sich auf alle Aspekte der Interaktion mit einem Produkt, einschließlich Design, Funktionalität, Informationsarchitektur und Interaktion. UX bezieht sich also auf alles, was ein:e Benutzer:in wahrnimmt und fühlt, wenn er oder sie mit einem Produkt interagiert, einschließlich der Verarbeitung von Informationen, der Steuerung von Funktionen und der Beziehung zum Produkt selbst.
Gutes UX Design ist wichtig, da es dazu beiträgt, dass die Nutzer:innen ein Produkt oder eine Dienstleistung besser verstehen, dass die Navigation einfacher wird und dass weniger Frustration auftritt. Darüber hinaus kann eine positive UX dazu beitragen, dass die Nutzer:innen eine bessere Beziehung zum Produkt aufbauen, was zu einer stärkeren Kundenbindung und einem besseren Online Image führen kann.
Was ist der Unterschied zwischen UX und Usability?
UX und Usability werden oft verwechselt, obwohl sie unterschiedliche Aspekte der Benutzererfahrung betreffen. Usability bezieht sich auf die Funktionalität eines Produktes und beschreibt, wie einfach und intuitiv es für die Nutzer:innen ist, das Produkt zu benutzen. UX hingegen betrachtet das Gesamterlebnis, das Nutzer:innen mit einem Produkt haben, einschließlich emotionaler und kognitiver Aspekte.
Was ist der Unterschied zwischen UX und Page Experience?
Page Experience ist ein Teilbereich der UX und bezieht sich speziell auf das Nutzererlebnis auf einer Website. Dazu gehören Faktoren wie Ladegeschwindigkeit, Navigation, Interaktivität und visuelle Gestaltung. Während UX das Gesamterlebnis von Nutzer:innen mit einem Produkt beschreibt, konzentriert sich Page Experience auf das Erlebnis auf einer bestimmten Webseite.
Was ist der Unterschied zwischen UX und UI?
Das UI (User Interface) bezieht sich auf die Oberfläche und das Design eines Produkts. Es beschreibt, wie ein Produkt bei der Benutzung aussieht und sich anfühlt. UX hingegen betrachtet das Gesamterlebnis der Nutzer:innen mit einem Produkt, einschließlich der Funktionalität, der Emotionen und der kognitiven Aspekte. UI und UX sind eng miteinander verbunden, haben aber unterschiedliche Schwerpunkte.
Die Einordnung der UX in die Timeline
Bei der Benutzererfahrung (UX) auf Deiner Website geht es nicht nur um die eigentliche Interaktion, sondern sie existiert auch vor und nach dem Besuch. Normalerweise kann man vier verschiedene Phasen unterscheiden: vor der Nutzung (antizipierte UX), während der Nutzung (momentane UX), nach der Nutzung (episodische UX) und über den gesamten Zeitraum hinweg (kumulative UX).
Vor dem Besuch haben Nutzer:innen bestimmte Erfahrungen und Erwartungen, normalerweise in Bezug auf Deine Marke oder ähnliche Produkte. Nebenbei besteht bei ihnen ein akuter Bedarf, der sie zu Deiner Seite führt. Während sie sich auf Deiner Website aufhalten, erleben sie verschiedene Dinge. Nachdem sie die Interaktion abgeschlossen haben, reflektieren sie ihre Erfahrungen und bewerten sie. So können sie ein Gefühl der Zufriedenheit bekommen, wenn der Bedarf erfüllt wurde. Mit der Zeit erhöht sich die Bewertung des Produkts, da sich die Erfahrungen und Erwartungen der Nutzer:innen entwickeln.
Was eine gute UX alles ausmacht
User Experience (UX) ist eine der wichtigsten Komponenten des Online Marketings. Es handelt sich um den Prozess, der die Interaktion zwischen Benutzer:innen und Marke ermöglicht. Eine gute UX erleichtert es Benutzer:innen, die Website zu navigieren, das Produkt oder die Dienstleistung zu finden und zu kaufen. Daneben ist UX auch eng mit SEO verbunden. Es hilft bei der Verbesserung der Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen, indem es die Seitengeschwindigkeit und -qualität verbessert und relevante Keywords verwendet, was wiederum mehr Besucher:innen auf Deine Seite bringt.
Eine gute UX spiegelt sich auch in den sozialen Medien wider: Ein intuitiver und benutzerfreundlicher Webauftritt fördert das Engagement des Publikums, da User:innen gerne Websites besuchen, die übersichtlich gestaltet und einfach zu navigieren sind. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, einen besonderen Fokus auf UX zu legen. Es ist ratsam, Expert:innen für UX Design zu beauftragen oder ein professionelles Design Tool zu verwenden, um Deiner Website ein ansprechendes Aussehen zu verleihen. Mit dem richtigen Design kannst Du nicht nur Deinen Traffic erhöhen, sondern auch mehr Umsatz generieren.
UX ist auch viel mehr als nur ein paar Schaltflächen und Layouts. Es geht um die gesamte Erfahrung auf einer Website oder App und darum, wie sie den Menschen helfen kann, das zu finden, was sie suchen. Es geht sowohl um die Bedürfnisse der Nutzer:innen als auch um die deines Unternehmens. Ein:e gute UX Designer:in weiß, welche Bedürfnisse einer Website oder App am besten erfüllt werden können und gibt den Nutzer:innen das, was sie brauchen, um zu funktionieren. Eine gute UX erkennt auch die Grenzen ihrer Anwendbarkeit und versucht, diese so gut wie möglich zu vermeiden. So kann sie den Nutzer:innen helfen, die bestmögliche Erfahrung zu machen und ihre Aufgaben so effizient wie möglich zu bewältigen.
So verbesserst Du Deine UX im Handumdrehen
Es ist mittlerweile klar, dass die UX einer Website ein entscheidender Faktor für den Erfolg Deiner Website ist. Wenn Du also Deine UX verbessern möchtest, musst Du wissen, wie man das anstellt. Hier gibt es viele Methoden und Tools, mit denen Du Deine UX in kürzester Zeit optimieren kannst.
Einer der einfachsten Wege zu einer verbesserten UX ist der Einsatz von Heatmaps. Heatmaps sind visuelle Darstellungen, die Dir mithilfe von Farben anzeigen, wo auf Deiner Seite Nutzer:innen häufig hinschauen und welche Elemente sie am meisten anspricht. Mithilfe dieser Informationen kannst Du herausfinden, ob bestimmte Bereiche auf Deiner Seite überarbeitet werden müssen oder nicht. Du solltest auch die Navigation auf Deiner Website überprüfen. Wenn Nutzer:innen Schwierigkeiten haben, sich auf Deiner Website zurechtzufinden und bestimmte Inhalte zu finden, beeinträchtigt dies die UX erheblich. Deshalb solltest Du Dir genügend Zeit nehmen und sicherstellen, dass Benutzer:innen intuitiv durch Deinen Content navigieren können.
Eine weitere Möglichkeit der Verbesserung der UX ist die Geschwindigkeit einer Webseite. Niemand mag es, warten zu müssen, bis eine Seite lädt – deshalb solltest Du die Ladegeschwindigkeit oder Core Web Vitals Deiner Website testen und sicherstellen, dass Dein Content schnell geladen wird. Dies kannst Du beispielsweise mit dem Google PageSpeed Insights-Tool tun und sehen, welche Bereiche Deiner Seite besondere Aufmerksamkeit benötigen.
Eine der erfolgversprechendsten Methoden zur Verbesserung der UX auf Deiner Website ist das Testen mit User:innen. Wenn Du weißt, was Menschen denken und empfinden, wenn sie auf Deiner Seite surfen – bevor sie ihr Feedback geben – kannst Du viel über ihre Erfahrung herausfinden. Indem Du ihnen Fragen stellst und beobachtest, wie sie interagieren, erhältst Du wertvolle Insights in Bereiche Deiner Website, die optisch oder technisch verbessert werden müssen, um die bestmögliche UX zu bieten.
Mit UX in die oberen Ränge der SERPs
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass UX eine entscheidende Rolle im Online Marketing spielt. Ein gutes UX Design verbessert nicht nur die Benutzererfahrung, sondern auch die Sichtbarkeit in Suchmaschinenergebnissen und das Engagement des Publikums in den sozialen Medien. Um eine ansprechende und benutzerfreundliche Website zu schaffen, ist es wichtig, eine:n Expert:in für UX Design oder professionelle Design Tools zu verwenden.
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