Cost per Click (CPC)

Was ist Cost per Click? 

Cost per Click (CPC) ist eine Form der bezahlten Online Werbung, bei dem Du für jeden Klick auf Deine Anzeige bezahlst. Das bedeutet, dass die Kosten für die Werbung nur anfallen, wenn tatsächlich jemand auf die Anzeige klickt und somit zur Zielseite weitergeleitet wird. Im Vergleich zu anderen Werbeformen wie zum Beispiel Cost per Impression (CPI), bei der die Kosten pro Einblendung der Anzeige berechnet werden, bietet CPC den Vorteil einer höheren Effizienz und Zielgenauigkeit.  

Denn nur Menschen, die sich wirklich für das beworbene Produkt oder Angebot interessieren, werden dazu animiert auf die Anzeige zu klicken und zur Zielseite weitergeleitet zu werden. CPC eignet sich besonders gut für Unternehmen mit einem begrenzten Budget oder solche, die gezielt ihre Zielgruppe ansprechen möchten. 

Wie funktioniert das Prinzip des Cost per Click? 

Grundsätzlich zahlst Du bei CPC nur dann, wenn Nutzer:innen auf Deine Anzeige klicken und somit auf Deine Website gelangen. Der Preis pro Klick wird vorab festgelegt und richtet sich nach verschiedenen Faktoren wie der Branche, in der die Werbung geschaltet wird, sowie dem Zielgruppenprofil des Nutzers oder der Nutzerin. Die Höhe des CPCs kann durch eine Auktion bestimmt werden oder es gibt einen festen Preis, den alle Werbetreibenden bezahlen müssen.  

Vorteile von Cost per Click  

Ein großer Vorteil des Cost per Click Modells für Werbetreibende ist, dass sie nur dann zahlen müssen, wenn potenzielle Kund:innen auf ihre Anzeige klicken. Im Gegensatz zu anderen Modellen wie CPM oder CPA (Cost per Impression oder Cost per Action) gibt es keine Garantie dafür, dass die Anzeige tatsächlich gesehen wird oder dass Nutzer:innen eine bestimmte Aktion ausführt.  

Mit CPC erhalten Werbetreibende jedoch eine höhere Wahrscheinlichkeit, tatsächliche Ergebnisse zu erzielen und ihr Budget effektiver zu nutzen. Darüber hinaus kannst Du das Gebot pro Klick anpassen und so Deine Kosten kontrollieren sowie gezielt auf spezifische Zielgruppen abzielen. Dies führt in der Regel zu einer höheren Conversion Rate und einem besseren ROI für das Marketing Budget. 

Nachteile von Cost per Click  

Ein großer Nachteil von CPC besteht darin, dass die Kosten schnell aus dem Ruder laufen können. Wenn ein Klick auf eine Anzeige nur wenige Cent kostet, mag das noch vertretbar sein. Doch wenn viele Nutzer:innen auf die Anzeige klicken, kann sich das schnell zu einer hohen Rechnung summieren. Das Problem dabei ist, dass nicht alle Klicks auch tatsächlich zu einem Kauf oder einer Konversion führen müssen. Es kann also passieren, dass Du viel Geld für Klicks ausgibst und am Ende keinen wirklichen ROI erhältst. Außerdem sind manche Keywords besonders teuer und können hohe Kosten verursachen – vor allem in umkämpften Branchen wie zum Beispiel Versicherungen oder Finanzdienstleistungen.