Was ist Google Ads?
10 Gebote für SEA Expert:innen
Grundlagen
Was sind Google Ads? – Die 10 Gebote für SEA Expert:innen
Viele Menschen stellen sich die Frage: Was sind Google Ads? Diese werden vor allem im Zusammenhang mit SEO, SEM und SEA genannt. Doch was hat das Ganze auf sich und muss man sich damit überhaupt näher auseinandersetzen? Die Antwort ist ein klares Ja. Jeder, der Online Marketing betreiben möchte, sollte sich auch mit Google Ads auskennen.
Der entscheidende Grund dafür ist, dass ohne Google online kein Erfolg erzielt werden kann. Im deutschsprachigen Raum erreicht Google einen Marktanteil von etwa 95 Prozent. Fast jede:r User:in, der online nach Dienstleistungen, Produkten oder Informationen sucht, nutzt die Google Suche.
Doch zunächst sollten die grundlegenden Begriffe etwas näher beschrieben werden. Ein sehr oft zu hörender Begriff ist "SEO". Diese drei Buchstaben stehen für Search Engine Optimization, also Suchmaschinenoptimierung. Dabei geht es darum, Internetseiten so zu gestalten, dass sie von den Google-Bots erkannt und eindeutig identifiziert werden können.
Der Hintergrund ist der, dass Google den Suchenden die bestmöglichen Inhalte präsentieren möchte. Daher muss der Webmaster die Seiten so einrichten und gestalten, dass sie den Suchalgorithmen entspricht und als relevanter Inhalt eingestuft wird. Deshalb ist ein wichtiges Thema die Wahl passender Keywords für Google Ads.
Der Begriff "SEM" steht für Search Engine Marketing. Dabei handelt es sich sozusagen um den Oberbegriff des Marketings mithilfe der Suchmaschinen. Teilbereiche von SEM sind daher SEO und auch SEA. Diese Abkürzung "SEA" bedeutet Search Engine Advertising.
Das bedeutet, Werbeanzeigen in den Suchergebnissen zu schalten. Um die Vorteile von SEA nutzen zu können, benötigst Du jedoch ein Google Ads Konto. Dieses kannst Du Dir zunächst kostenlos einrichten. Richtig nutzen kannst Du es jedoch erst dann, wenn Du das Konto aufgeladen hast. Es funktioniert daher im Prepaid-Verfahren.
Die gute Nachricht lautet, dass Du oftmals Gutscheine von Google bekommst, mit denen Du Dein Google Ads Konto wieder aufladen kannst, um neue Werbekampagnen zu buchen. Solltest Du nicht die nötige Zeit für die Erstellung einer effektiven Google Ads Kampagne aufbringen kannst, steht Dir auch eine Google Ads Agentur zur Seite und erledigt alles für Dich.
Sobald es um Suchmaschinenmarketing oder im Speziellen um Suchmaschinenoptimierung geht, spielen Keywords eine entscheidende Rolle. Jeder hat wahrscheinlich schon etwas darüber gehört oder gelesen, aber die eigentliche Bedeutung nicht so richtig erkannt. Wie diese Bezeichnung schon vermuten lässt, handelt es sich um Schlüsselwörter. Es handelt sich daher um die Begriffe, die User in die Suchleiste bei Google eingeben würden, wenn sie nach einem bestimmten Thema suchen. Aufgrund der großen Anzahl von Webseiten reicht ein einziger Begriff meistens nicht mehr aus. Ein einzelnes Schlüsselwort würde als Short-Tail-Keyword bezeichnet. In der Praxis sieht es jedoch anders aus. Wer beispielsweise nach neuen Autoreifen sucht und nur diesen einen Begriff in die Suche eingibt, wird sicherlich 500 Millionen Webseiten angezeigt bekommen.
Deshalb kommt es bei der Wahl der richtigen Keywords auf möglichst präzise Kombinationen mehrerer Wörter an. Wird bei der Suche vielleicht nach der Suchphrase „Günstige Autoreifen vom Testsieger in Köln“ gesucht, dann hält sich das Ergebnis in Grenzen, sodass relevante Treffer dabei sind. Nun stellt sich jedoch die Frage, wie solche Long-Tail-Keywords ermittelt werden können. Dafür gibt es so einige interessante Tools, die nicht schwer zu bedienen sind. Dabei solltest Du unbedingt auch mit ausschließenden Keywords arbeiten.
Eine Keyword Analyse durchführen
Bevor Du damit beginnst, Deine Inhalte für die Webseite zu planen, solltest Du unbedingt eine ausführliche Keyword Recherche durchführen. Dazu solltest Du zunächst das Suchvolumen ermitteln. Das ist gar nicht so schwer, wie Du vielleicht vermutest. Es gibt zur Ermittlung des Suchvolumens unterschiedliche Tools. Dazu gehören unter anderem HyperSuggest oder UberSuggest. Es stehen jedoch noch viele weitere Möglichkeiten zur Verfügung, um für bestimmte Keywords das durchschnittliche Volumen der Suchanfragen zu ermitteln. Einige dieser Tools sind Teil einer komplexen Sammlung von SEO-Tools. Sehr interessant ist auch die Nutzung von Google Suggest. Dieses kannst Du sogar unbeabsichtigt nutzen. Jedes Mal, wenn Du bei Google nach einem Begriff suchst, werden Dir automatisch schon einige Vorschläge gemacht. Bei den Vorschlägen geht es um die Suchanfragen, die in der letzten Zeit besonders oft eingegeben wurden.
Könnten einige dieser Vorschläge nützlich für Dein Projekt sein, dann solltest Du den Vorschlag auswählen. Anhand der Ergebnisseite erfährst Du daraufhin, wie hoch die Anzahl der Seiten mit Treffern ist. Gibt es von dieser Suchanfrage bereites mehrere Millionen Treffer, dann wird es sicherlich schwer, im gleichen Segment zu ranken. Dann solltest Du vielleicht noch den Ortsnamen dazu auswählen, um die Suchergebnisse einzugrenzen.
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Geeignete Keywords finden
Hast Du bereits ermittelt, welche Suchanfragen für Dich von Bedeutung sind, geht es darum, die passenden Keywords zu finden. Dazu steht Dir der Keyword Planner zur Verfügung, der ein wesentlicher Bestandteil Deines Google Ads Kontos ist. Deshalb brauchst Du Dir für diese Aufgabe kein zusätzliches Tool zu besorgen oder einen weiteren Dienst zu buchen. Zudem ist es empfehlenswert, zusätzlich auf der Seite „Answer the Public“ nachzuschauen. Dort findest Du passende Fragen zu Deinen geplanten Keywords. Du erhältst eine umfangreiche Liste mit Fragestellungen zu Deinem Hauptkeyword. Das ist insofern vorteilhaft, weil die meisten User mittlerweile nicht mehr nach Suchbegriffen suchen, sondern komplexe Fragen in die Suchleiste eingeben. Diese kannst Du dann sehr gut als Überschriften in Deine Seite einbauen.
Hast Du eine Keyword Analyse durchgeführt, Deine Themen an das Suchvolumen angepasst und die passenden Keywords ermittelt, kommt es darauf an, Deinen Besuchern die gewünschten Informationen zu bieten. Damit kannst Du dann die CTR erhöhen. Das ist die Abkürzung für Click Through Rate. Dieser Wert spielt im Online-Business eine sehr wichtige Rolle.
Es geht ja nicht nur darum, die Besucher auf Deine Webseite zu locken, sondern diese sollten auch irgendeine Handlung vornehmen. Im Idealfall kaufen die Webseitenbesucher etwas oder sie tragen sich zumindest in den Newsletter-Verteiler ein. Das Wichtigste ist, dass es überhaupt eine Handlung gibt. Je mehr Besucher Du mit den richtig positionierten Keywords anlocken kannst und diese dann auch noch von Deinem Seiteninhalt angetan sind, desto besser ist es für Dich. Mit einer geschickten Gestaltung kannst Du daher die Click Through Rate erhöhen.
Hast Du Dir ein Google Ads Konto eingerichtet, stehen Dir verschiedene Kampagnentypen zur Verfügung. Vielleicht hast Du schon von Google Ads Kampagnen oder von Google AdWords Kampagnen gehört. Dabei handelt es sich eigentlich um das Gleiche. Google AdWords war seinerzeit der Vorgänger von Google Ads. Für welchen Google Ads Kampagne Du Dich entscheiden solltest, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Doch dazu später mehr. Zunächst solltest Du einen Überblick über die unterschiedlichen Google Ads Kampagnen bekommen, damit Du Dich dann auch für die optimale Nutzung entscheiden kannst.
Die Google Such-Kampagne ist der Klassiker
In etwa genauso lange, wie es die Such-Kampagnen oder Search-Ads gibt, sind auch Display-Kampagnen auf dem Markt. Diese gestalten sich etwas anders. Es kann sich um reine Textlinks oder um Bannerwerbung handeln. Diese erscheinen jedoch nicht in den Suchergebnissen, sondern sie werden auf beliebigen Webseiten ausgespielt.
Oftmals werden Werbebanner auf thematisch passenden Webseiten angezeigt. User, die gar nicht explizit nach Deinem Shop oder Deinen Angeboten suchen, werden plötzlich und fast nebenläufig darauf aufmerksam gemacht. Der größte Vorteil, den die Display-Kampagnen bieten, besteht darin, dass User mitunter nach anderen Dingen suchen könnten und trotzdem auf Deine Landingpage gelangen. Da die Banner meistens sehr auffällig platziert werden und im Idealfall den langen Fließtext sogar auflockern können, werden sie gerne von den Seitenbesuchern angeklickt. Sofern sie ansprechend gestaltet sind und Neugier wecken, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Du auf diese Weise viele neue Seitenbesucher bekommst. Im Online-Marketing ist das enorm wichtig. Je mehr Besucher auf Deine Seite kommen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es zu einer Interaktion kommt.
Effektive Google Shopping-Kampagnen
Shopping-Kampagnen bei Google zu buchen, lohnt sich insbesondere dann, wenn Du im E-Commerce tätig bist. Allerdings lohnt sich eine solche Kampagne nur im B2C-Business, weil Du damit in erster Linie Endverbraucher ansprichst. Um eine solche Kampagne zu erstellen, brauchst Du Dich nicht weiter, um Keywords oder ähnliche Dinge zu kümmern. Es geht ausschließlich um die Produktdaten. Suchen User nach irgendwelchen Produkten, dann werden auf den Ergebnisseiten meistens schon einige Artikel direkt angezeigt. Die User sehen daraufhin Fotos und finden ein paar grundsätzliche Informationen zu Deinen Produkten. Meistens ist auch schon ein Sonderpreis sichtbar. Erst beim Anklicken des Produkts erfährt der User, bei welchem Onlineshop es erhältlich ist. Die Shopping-Kampagnen sind sehr erfolgversprechend und werden gerne von Shopbetreibern genutzt.
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Moderne Video-Kampagnen starten
Videos werden von den meisten Internetusern gerne angesehen. Dieses Phänomen kannst Du ganz geschickt in Form von Video-Kampagnen ausnutzen. Die von Dir erstellten Videos werden als kleine Werbefilme bei YouTube oder über das GDN ausgespielt. Das ist die Abkürzung für Google Display Netzwerk. Es gibt sogenannte In-Stream-Anzeigen, die der Seitenbesucher frühestens nach fünf Sekunden überspringen kann. Solch ein Werbefilm darf nicht länger als 15 Sekunden sein. Zudem gibt es noch die kleinen Bumper, die eine Spielzeit von sechs Sekunden aufweisen.
Über das Erstellen solcher Videos brauchst Du Dir nicht den Kopf zu zerbrechen. Mittlerweile gibt es eine Menge an interessanter Software, mit der Du im Handumdrehen einen Imagefilm für Dein Unternehmen oder für ein spezielles Produkt von Dir erstellst. Bei den meisten Nutzern kommen diese Werbebotschaften zumeist sehr gut an, weil sie nicht grundsätzlich übersehen werden können.
App-Kampagnen bei Google buchen
Das Ziel von App -Kampagnen besteht zumeist darin, selbst entwickelte Apps zu vermarkten. Der eigentliche Vorteil besteht für Dich darin, dass Du kaum etwas selbst dazu beitragen musst. Du brauchst lediglich ein Bild oder ein Video von Deiner App bereitstellen sowie ein Stargebot und ein Gesamtbudget festzulegen. Alles andere übernehmen die Fachleute von Google für Dich. Es gibt jedoch drei unterschiedliche App-Kampagnen. Dazu gehören App-Installationen, App-Interaktions-Kampagnen sowie App-Vorregistrierung. Die letztgenannte steht jedoch nur für Android zur Verfügung.
Eine smarte Kampagne starten
In Deinem Google Ads Konto hast Du auch eine sehr komfortable Möglichkeit. Diese wird smarte Kampagne genannt. Diese Art von SEA eignet sich insbesondere für Dich, wenn es Dir an Zeit fehlt, um Dich intensiv um Google Ads Kampagnen kümmern zu können. Du brauchst lediglich Dein Geschäftsziel mitzuteilen sowie ein Budget festzulegen. Mehr brauchst Du gar nicht machen. Die Mitarbeiter von Google ermitteln für Dich die passenden Keywords, erstellen Werbeanzeigen und spielen diese aus. Sie setzen sogar die Gebote fest, damit die Aktion erfolgreich wird. Der Verlauf dieser Kampagne wird von den Fachleuten kontinuierlich überwacht und immer wieder optimiert. Auf diese Weise erreichst Du mit den Google Ads sehr viel, ohne dass Du Dich näher mit der komplexen Thematik beschäftigen musst. Das ist auch ein wesentlicher Grund, weshalb die smarten Kampagnen bei vielen Menschen, die ein Online-Business betreiben, so beliebt sind.
Mit Discovery Kampagnen viel erreichen
Die relativ neuen Google Discovery-Kampagnen sind eine sehr lukrative Möglichkeit, um eine hohe Reichweite zu erzielen. Eine solche Google Ads Kampagne eignet sich insbesondere für die Ausspielung auf Smartphones. Das ist enorm wichtig, weil mittlerweile die Mehrheit aller Webseitenaufrufe über mobile Endgeräte erfolgt. Der Vorgang geschieht folgendermaßen. Deine Werbeanzeige wird in den Google-Feeds geschaltet. Zahlreiche User, die sich die neuesten Feeds von Google ansehen, erhalten nebenbei Deine Werbeinfos. Da jeder User andere Einstellungen und Themen nutzt, erscheinen Deine Werbehinweise im jeweils passenden Format. Sie werden optimal auf die Bedürfnisse der Nutzer abgestimmt. Laut Google nutzen täglich mehr als drei Milliarden Menschen die Feeds. Das ist eine unglaubliche Reichweite, die Du mit den Discovery-Kampagnen erzielen kannst.
Google AdSense buchen
Eine weitere sehr interessante Möglichkeit bietet Google AdSense. Besonders vorteilhaft für Dich ist es, dass etwa drei Millionen Webseiten den beliebten AdSense Code eingebettet haben. Zahlreiche Webseitenbetreiber verdienen damit Geld. Die Einbindung des Codes ist denkbar einfach. Deshalb nutzen auch so viele Webmaster diese Möglichkeit. Die Werbeanzeigen, die auf den jeweiligen Seiten erscheinen, passen immer perfekt zum Inhalt. Verkaufst Du beispielsweise Hundefutter, dann wird Deine Werbung vielleicht auf einem Blog angezeigt, bei dem sich alles um Hunde dreht. Du brauchst Dich daher nicht selbst darum zu kümmern, wie und wo oder wann Deine Werbeanzeigen erscheinen. Welche Werbung ausgespielt wird, hängt stets vom Gebot ab. Wie dies genau funktioniert, wird später noch näher erklärt.
Local-Kampagnen / Lokale Kampagnen
Es wird vermehrt nach Unternehmen in bestimmten Regionen gesucht. User, die nach einem Restaurant oder nach einem Klempner in einer Stadt oder in einem Stadtteil suchen, nutzen ebenfalls die Google-Suche. Deshalb ist es für jeden Unternehmer, der seine Dienstleistungen oder Produkte nur in bestimmten Regionen anbietet, vorteilhaft, eine Local Kampagne oder auf Deutsch lokale Kampagne zu buchen. Diese lässt sich dann auch sehr gut mit Google My Business sowie mit Google Maps kombinieren. Dadurch erfahren die User nicht nur, was Du anbietest, sondern sie finden auch gleich eine Wegbeschreibung.
Universal App Campaign
Hast Du vielleicht eine App entwickelt, die für viele User interessant sein kann, dann solltest Du in Deinem Google Ads Konto eine Universal App Campaign buchen. Das lohnt sich jedoch nur dann, wenn Deine neue App auch im App-Store oder im Google Play Store heruntergeladen werden kann. Der größte Vorteil für Dich besteht darin, dass Du selbst nicht viel tun musst. Du legst in Deinem Google Ads Konto ei Budget an und richtest ein Mindestgebot ein. Alles Weitere bezüglich einer Universal App Campaign übernehmen die Mitarbeiter von Google für Dich.
Das Google Ads Auktionsprinzip versteht nicht jeder Einsteiger sofort. Deshalb wundert sich der eine oder andere Nutzer darüber, dass seine Werbung trotz eines hohen Startgebots nicht angezeigt wird. Bei den Google Ads spielt nicht so wie bei anderen Auktionen ausschließlich der Preis eine Rolle. Genauso wichtig, ist die Qualität. Das gilt insbesondere für eine Google Such-Kampagne. Es geht Google immer darum, den Suchenden optimal passende Seiten zu präsentieren. Entsprechen die Seiten nicht den Suchanfragen oder bieten sie keine relevanten Inhalte, nützt auch ein hohes Mindestgebot nichts. Deshalb wird zunächst eine interne Qualitätsprüfung durchgeführt. Die Bewertungskriterien veröffentlicht Google jedoch nicht. Es gibt jedoch Qualitätsstufen von 1 bis 10. Zunächst werden die Anzeigen mit der höchsten Qualität ausgespielt. Daher kann es vorkommen, dass Seiten aufgelistet werden, für die nur ein geringer Preis pro Klick eingerichtet wurde.
Das Mindestgebot greift erst dann, wenn es mehrere qualitativ vergleichbare Anzeigen gibt. In solch einem Fall werden die Anzeigen mit den höchsten geboten bevorzugt. Im Umkehrschluss bedeutet es, dass Du auch dann, wenn Du Google Ads nutzt, auf eine hohe Seitenqualität achten solltest. Dadurch hast Du die Möglichkeit, mit einem geringeren Budget eine größere Leistung zu erzielen. Erst dann, wenn Du spürst, dass Deine Anzeigen trotz einer hohen Qualität nicht sehr oft ausgespielt werden, solltest Du das Mindestgebot erhöhen. Das Google Ads Auktionsprinzip wird nach folgender Formel berechnet:
Gebot x Qualitätsfaktor der Anzeige = Anzeigenrang
Sobald Du das Google Ads Auktionsprinzip verstanden hast, kannst Du das Optimum aus Deinem Google Ads Konto herausholen.
Beim Targeting handelt es sich im eigentlichen Sinne um Zielführung. Das bedeutet, die Google Ads Kampagnen müssen korrekt nach dem jeweiligen Ziel ausgerichtet werden. Nur dann wird der passenden Zielgruppe zur richtigen Zeit die Werbung angezeigt. Um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen, solltest Du Dich zunächst für eine geeignete Targeting-Option entscheiden. Diese bieten Dir mehrere Möglichkeiten.
Keyword Targeting
Da die Suche bei Google stets über Keywords oder längere Suchphrasen abläuft, ist das Keyword Targeting ein wichtiges Instrument, um auf den Ergebnisseiten in hoher Position zu erscheinen. Deshalb kommt es beim Keyword Targeting in erster Linie darauf an, die Werbung so zu gestalten, dass sie konkurrenzfähig sind. Nur dann werden Deine Anzeigen vor denen Deiner Mitbewerber in der Ergebnisliste zu sehen sein. Welche Suchbegriffe für Deine Seiten von Bedeutung sind, kannst Du recht einfach mit dem zu Google Ads gehörenden Keyword Planner ermitteln. Dieser bietet Dir auch relevante Informationen zu dem jeweiligen Suchvolumen.
Verschiedene Suchintentionen berücksichtigen
Ganz wichtig beim Targeting mit Google Ads sind die verschiedenen Suchintentionen. Deshalb gilt es bei der Planung der Keywords die Intentionen im besonderen Maße zu berücksichtigen. Zu den häufigsten Beweggründen für eine Suchanfrage gehören transaktionale Suchen. Hierbei handelt es sich um Suchanfragen, die eine Transaktion im Fokus haben. Bei den Keyword-Gruppen solltest Du daher an relevante Begriffe wie kaufen, günstig, Sale oder ähnliche denken. Die Transaktionale Suche kommt insbesondere dann infrage, wenn der User nach einem bestimmten Produkt oder nach einer Dienstleistung sucht. Deshalb sollten in den Suchphrasen immer Wörter enthalten sein, die auf besondere Angebote oder Aktionen hindeuten. Diese werden vom User meistens auch schon in das Suchfeld eingegeben. Neben den transaktionalen Suchen gibt es die informationelle Suchanfragen. Diese werden immer dann durchgeführt, wenn User nach ganz bestimmten Daten oder Informationen suchen. Dabei kann es sich um News, Case-Studies oder Anleitungen handeln.
Manchmal wird auch einfach nur nach einer Montage- oder Bedienungsanleitung gesucht. Andere User wiederum suchen nach bestimmten Daten. Deshalb solltest Du bei der Planung Deiner Keywords auch immer Begriffe wie Anleitung, Daten oder Info mit einbeziehen.
Lokale Suchanfragen können sowohl transaktional oder informationell sein. Das spielt keine Rolle, weil es im Grunde genommen nur um eine lokal begrenzte Region geht. Wie groß Du die Region wählen solltest, hängt von Deinem Wirkungskreis ab. Bist Du vielleicht als Handwerker in einem kleineren Ort tätig, kannst Du den Ortsnamen oder vielleicht sogar den jeweiligen Landkreis in die Keyword-Planung mit einbeziehen. Befindet sich Dein Unternehmen in einer Großstadt, dann ist Dein Wirkungskreis vielleicht auf einen Stadtteil begrenzt. Das musst Du dann jeweils individuell entscheiden.
So müssen beispielsweise die Keywords und weiterführenden Links strategisch geplant werden, um mit Deiner Website bei der Suchmaschinensuche hoch gerankt zu werden und schlussendlich zahlreiche Besucher auf Deine Website zu ziehen, die primär über die Suchmaschinensuche auf Dich und Dein Unternehmen stoßen sollen. Behalte Dir im Kopf, dass nur optimiertes SEO zu einem erfolgreichen Inbound Marketing führen kann. Du möchtest weitere Details über SEO erfahren? Dann ist unser Blogartikel “5 Punkte für erfolgreiches SEO” genau das Richtige für Dich (Verlinkung)!
Zur perfekten Google Ads Nutzung gehört die Kampagnenstruktur
Nicht in jedem Fall lässt sich das Google Ads Targeting in eine bestimmte Richtung lenken. Mitunter kann es auch vielseitige Varianten aufweisen. Deshalb ist es sinnvoll, eine Kampagnenstruktur zu wählen. Damit können verschiedene Kampagnentypen und Targetings in eine übersichtliche Form zusammengeführt werden. Auf diese Weise verlierst Du nicht so schnell den Überblick. Das ist von besonderer Bedeutung, weil nicht nur das absolute Ergebnis bei Google Ads zählt. Viel wichtiger ist es, einzelne Aktionen stets im Blick zu haben, um eventuell Feinjustierungen vornehmen zu können.
Kampagnenstrukturen können auf bestimmte Zielgruppensegmentierungen zugeschnitten werden. Des Weiteren können es auch Lebensereignisse oder andere Richtungen sein. Wie bereits erwähnt, sollten sämtliche Aktivitäten im Bereich der Google Ads gut strukturiert sein, damit Du niemals den Überblick verlierst.
Um noch mehr Seitenaufrufe zu generieren helfen Dir Google Ads Anzeigenerweiterungen. Dabei werden Deine Werbeanzeigen um interessante Details erweitert. Das führt dazu, dass die User ein größeres Interesse daran haben können, Deine Seiten aufzusuchen. Grundsätzlich kannst Du zwischen zwei verschiedenen Google Ads Anzeigenerweiterungen wählen. Das sind die manuelle sowie die automatische Erweiterung.
Entscheidest Du Dich für die manuelle Google Ads Anzeigenerweiterung, dann musst Du Dich selbst darum kümmern. In dem Fall werden Dir keine automatischen Anzeigenerweiterungen zur Verfügung gestellt. Wählst Du jedoch die automatischen Google Ads Anzeigenerweiterungen aus, dann brauchst Du Dich, um nichts weiter zu kümmern. Google Ads fügt die Anzeigenerweiterungen in dem Fall automatisch hinzu, wenn dadurch eine bessere Performance erwartet werden kann. Die Algorithmen von Google sind inzwischen so stark verfeinert, dass es ihnen gelingt, automatisch die optimalen Einstellungen zu finden. Neben der Wahl zwischen manuellen und automatischen Erweiterungen kannst Du den Erweiterungstyp auswählen. Welche Formate es gibt, wird nachfolgend beschrieben.
Sitelink-Erweiterung
Erweiterung mit Zusatzinformation
Die gute Nachricht vorab: Erweiterungen mit Zusatzinformationen kosten nicht zusätzliches Geld. Allerdings klicken die User häufiger darauf, sodass Du insgesamt mit höheren Kosten rechnen kannst. Der eigentliche Sinn besteht bei den Google Ads jedoch darin, dass möglichst viele User auf Deine Anzeigen klicken. Bei Google Ads Anzeigen mit Erweiterung von Zusatzinformationen sind oftmals wesentliche Dinge wie kostenlose Lieferung oder 24/7-Telefonsupport zu finden. Es sollten immer solche Informationen sein, die Neugier wecken.
Snippet-Erweiterung
Die Snippet-Erweiterung ist eine sehr interessante Sache. User finden kleine Erweiterungen unterhalb Deiner Anzeigen, auf denen sie nützliche Informationen finden. Das können unter anderem besondere Features eines Produkts sein. Es sollte sich dabei immer um Informationen handeln, die für den Besucher interessant erscheinen.
Der größte Vorteil von Snippet-Erweiterungen besteht darin, dass User auf Anhieb mehr über Deine Angebote erfahren. Dadurch lässt sich das Interesse an Deinen Angeboten deutlich steigern. Zudem bieten Snippet-Erweiterungen zahlreiche Konfigurationsmöglichkeiten.
Anruferweiterung einrichten
Richtest Du eine Anruferweiterung ein, dann wird neben oder unter Deiner Anzeige eine Telefonnummer eingeblendet, über die Interessenten mit Dir oder vielmehr mit Deinem Unternehmen in Kontakt treten können. Das lohnt sich insbesondere, wenn Du Dienstleistungen oder irgendwelche Beratungen anbietest.
Lead-Formularerweiterung (Beta)
Grundsätzlich kannst Du zu allen Google Ads Kampagnen auch Lead Formularerweiterungen hinzufügen. Je Kampagne ist jedoch nur eine einzige Lead Formularerweiterung möglich. Dazu meldest Du Dich in Deinem Google Ads Konto an und wählst die gewünschte Kampagne aus. Du brauchst nur noch auf den Eintrag Lead-Formularerweiterung zu klicken und kannst dann die erforderlichen Eingaben machen. Du hast zudem die Wahlmöglichkeit zweier verschiedener Lead-Formularerweiterungen. Einerseits geht es nur darum, ein höheres Lead-Volumen zu erzielen. Da nicht jeder Lead zu einer Transaktion auf Deiner Seite führt, kannst Du von vornherein festlegen, dass Du ausschließlich qualifizierte Leads generieren möchtest. In diesem Fall bekommst Du zwar weniger Leads, aber prozentual mehr Interaktionen. Entscheidest Du Dich für qualifizierte Leads musst Du in der Regel mehr Geld für jeden Lead bezahlen. Die Abrechnung erfolgt in diesem Fall nach Pay-Per-Lead.
Standorterweiterungen buchen
Falls Du Deine Produkte oder Dienstleistungen in erster Linie regional anbietest, kannst Du eine Standorterweiterung buchen. Damit lockst Du nicht nur Besucher an, die nach Deinen Angeboten suchen, sondern auch diejenigen, die sich nach Deiner Region erkundigen möchten. Das kann in vielen Fällen zu höheren Umsätzen führen.
Mit Preiserweiterungen mehr Umsätze erzielen
Preiserweiterungen sind eine sehr praktische Sache. Erscheinen Deine Werbeanzeigen in den Suchergebnissen, dann werden dem User gleich unterschiedliche Preisoptionen angezeigt. Das können beispielsweise Mengenrabatte oder Preise für verschiedene Größen oder Farben sein. In dem Bereich hast Du die freie Wahl. Erfahrungsgemäß bevorzugen Besucher es, wenn Ihnen gleich mehrere Vorschläge offeriert werden.
Affiliate-Standorterweiterungen sind oftmals sinnvoll
Bietest Du Dienstleistungen oder Artikel an, die nicht nur über ein bestimmtes Ladengeschäft oder ausschließlich online vermarktet werden, solltest Du unbedingt in Deinem Google Ads Konto Affiliate-Standorterweiterungen buchen. Damit teilst Du den Usern mit, in welchen Filialen in den jeweiligen Regionen Deine Produkte erhältlich sind. Die Einrichtung der Affiliate-Standorterweiterungen ist in Deinem Account schnell und unkompliziert erledigt.
App-Erweiterungen
Auch die App-Erweiterungen sind sehr nützlich. User haben damit die Möglichkeiten, über Deine Werbeanzeigen in Textform oder als Banner auf Deine Seite weitergeleitet zu werden. Dort können sie sich dann gleich Deine neuen Apps herunterladen und installieren.
Angebotserweiterungen
Oftmals ist es so, dass bei den Werbeanzeigen gleich auf besondere Angebote hingewiesen wird. Das können beispielsweise Black-Friday, Cyber-Monday oder Frühlingsrabatte sein. Damit Deine potenziellen Interessenten sofort über solche Aktionen informiert werden, stehen Dir Angebotserweiterungen zur Verfügung.
Um die Google Ads Conversion zu maximieren, musst Du Dich für eine perfekte und gewinnbringende Google Ads Gebotsstrategie entscheiden. Wie Du dieses Ziel erreichst, wird jetzt beschrieben. Bei der Wahl der Google Ads Gebotsstrategie kommt es darauf an, welches Ziel Du mit Deiner Kampagne verfolgst. Im Hinterkopf solltest Du deshalb immer daran denken, dass bei qualitativ gleichwertigen Anzeigen diejenige mit dem höchsten CPC, das ist die Abkürzung für Click-per-Cost, ausgespielt wird. Daher kannst Du Deine Anzeigen mit dem maximalen Click-per-Cost versehen, damit sie stets ganz oben erscheint. Doch diese Gebotsstrategie ist nicht immer die beste. Viel wichtiger, als eine hohe Anzahl von Klicks auf den Anzeigen zu haben, ist es, mit Google Ads die Conversion zu maximieren.
CPC automatisch oder manuell einrichten
In Deinem Google Ads Konto kannst Du einrichten, dass die Höhe der Kosten pro Klick automatisch festgelegt werden. Dadurch bekommst Du meistens mehr Besucher, weil der Google Algorithmus versucht, die Klickrate zu verbessern. Allerdings hast Du in dem Fall keine Kontrolle mehr darüber. Es kann schon passieren, dass dann auch schwächere Keywords in den Fokus geraten, die Dir nicht unbedingt höhere Umsätze verschaffen.
Legst Du den maximalen Wert selbst fest, kannst Du auswählen, wie hoch der Klickpreis für jedes Keyword sein darf. Damit hast Du eine interessante Steuerungsmöglichkeit. Die meisten Nutzer gehen so vor, dass sie zunächst einen hohen Wert festlegen und anschließend allmählich nach unten korrigieren. Der hohe Startpreis lohnt sich insbesondere dann, wenn Dein Unternehmen noch nicht so bekannt ist. Werden Deine Anzeigen für einen gewissen Zeitraum immer ganz oben angezeigt, dann werden die User neugierig und Du verbesserst Deine Bekanntheit.
Klicks maximieren und mehr Traffic erhalten
Entscheidest Du Dich für diese Gebotsstrategie, versucht Google, eine hohe Anzahl von Klicks für Dein zuvor festgelegtes Budget zu generieren. Im Grunde genommen möchte jeder, dass möglichst viele Besucher auf die eigene Seite gelangen. Doch dabei handelt es sich nicht um qualifizierte Seitenbesuche. Die meisten Seitenbesucher kommen nur aus Neugier und haben keine konkreten Kaufabsichten. Deshalb lohnt sich diese Gebotsstrategie insbesondere dann, wenn Du Deinen Besuchern einen Newsletter oder vielleicht etwas Kostenloses zur Verfügung stellst.
Mit Google Ads die Conversion maximieren
Für die meisten Unternehmen ist das vorrangige Ziel sämtlicher SEA Maßnahmen die Conversion zu maximieren. Das bedeutet, dass eine hohe Anzahl der Seitenbesucher eine Interaktion ausführt. Dabei kann es sich um den Eintrag in einen Newsletter, eine Anforderung eines Beratungsgesprächs oder eben der Kauf eines Produktes handeln. Wählst Du eine solche Gebotsstrategie aus, dann legt Google bei der Auswahl der Keywords einen Schwerpunkt auf die Verwendung von Wortgruppen oder vielmehr Keyphrasen, die in irgendeiner Form mit den Wörtern anmelden, kaufen, günstig und so weiter kombiniert sind.
Google Ads Remarketing ist ein Begriff, der nicht jedem sofort geläufig ist. Deshalb wird das Prinzip dieses wirkungsvollen Marketinginstruments nochmals näher beschrieben. Es geht darum, den Kontakt mit Besuchern Deiner Seite aufrecht zu erhalten. Hat ein Besucher sich auf Deiner Seite schon ein Produkt angesehen, es aber nicht gekauft, dann findet er später auf einer anderen Webseite einen Banner oder ein anderes Medium mit genau diesem Produkt. Klickt er es an, gelangt er wieder zurück auf Deine Webseite. Es spielt daher keine Rolle, ob jemand auf einer Webseite surft oder sich ein YouTube Video ansieht. Der User wird immer wieder gezeigt, dass er ein bestimmtes Produkt aus Deinem Bestand angesehen hat. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass er sich doch noch zum Kauf entscheidet.
Dynamisches Marketing mit Google Ads hat sich schon bei vielen Nutzern als sehr gute Lösung bewährt. Dadurch steigt nicht nur die Möglichkeit, dass ein Besucher ein bestimmtes Produkt kauft, das er sich bereits angesehen hat. Genauso wichtig ist es, dass Dein Webshop oder deine Seiten nicht so schnell wieder vergessen werden. Wahrscheinlich kennst Du es aus eigener Erfahrung, dass Du Dich nicht sofort für ein bestimmtes Produkt entscheidest und am nächsten Tag nicht mehr genau weißt, auf welcher Seite Du es gesehen hast. So ergeht es vielen Internetnutzern. Mit Google Ads dynamisches Marketing zu betreiben, ist deshalb eine sehr einträgliche Variante, um die Umsätze zu erhöhen.
Eine nützliche Remarketing-Liste erstellen
Sofern Du mit Deinem Onlinemarketing im Bereich SEA oder SEM agierst, musst Du auch immer auf die Kosten achten. Die Ausgaben für Werbeanzeigen sowie für die Nutzung von Google Ads sollten sich selbstverständlich wieder bezahlt machen und im besten Fall zu höheren Einnahmen führen. Deshalb solltest Du beim Buchen von Google Ads auch eine Remarketing-Liste aufstellen. In dieser hast Du die Möglichkeit, Zielgruppen zu definieren. Beispielsweise kannst Du festlegen, dass die Remarketing-Banner ausschließlich Usern angezeigt werden, die sich intensiv mit Deinen Angeboten auseinandergesetzt habe. Du kannst die Zielgruppe noch weiter einschränken, indem die Anzeigen nur Seitenbesuchern gezeigt werden, die schon einmal einen Artikel in den Warenkorb gelegt haben. Es gibt noch weitere Einteilungen. Auf diese Weise legst Du in der Remarketing-Liste fest, welche Besucher an Deine Produkte erinnert werden sollen. Das wird auf Dauer günstiger als eine breite Streuung.
Grundsätzlich kannst Du zwischen Displaykampagnen oder Videokampagnen unterscheiden. Wählst Du Displaykampagnen aus, dann werden den Usern Banner angezeigt. Diese können auf allen möglichen Seiten erscheinen. Möchtest Du lieber Videokampagnen, dann werden diese über YouTube oder dem Google Display Netzwerk, kurz GDN bezeichnet, ausgespielt.
RLSA nutzen
Ein elementarer Bestandteil von Google Ads Remarketing ist das sogenannte RLSA. Diese Abkürzung steht für Remarketing List for Search Ads. Dabei handelt es sich um Anzeigen, die direkt im Suchnetzwerk erscheinen. Um diese Funktion nutzen zu können, müssen die Seitenbesucher zuvor mit Cookies getrackt werden. Sonst wäre es nicht möglich, wiederkehrende Besucher zu identifizieren. Jedes Mal, wenn ein User nochmals über die Google Suchmaschine nach einem Angebot, einer Information oder einer speziellen Leistung sucht, wird Deine Werbeanzeige erneut in der Ergebnisliste angezeigt. Diese Form des Google Ads Remarketings mittels RLSA hat sich bewährt und ist daher sehr erfolgversprechend.
Aufgrund des großen Funktionsumfangs kann es Dir vielleicht sogar schon etwas schwerfallen, die passenden Google Ads Tools für Deine Zwecke zu nutzen. Damit Dein Vorhaben erfolgreich wird, solltest Du immer die besten Google Ads Tools nutzen. Da es im Bereich von SEA insbesondere auf das Finden und Einsetzen der passenden Schlüsselwörter ankommt, solltest Du auf jeden Fall Keywords mit Google Ads auswählen. Der Vorteil besteht darin, weil Google sämtliche Suchanfragen auswertet. Daher sind die Keywords, die Du mit den verfügbaren Tools in Deinem Google Ads Konto ermittelst, sehr wertvoll. Besonders hilfreich ist zudem auch der Google Ads Keyword Planner. Dieser zeigt Dir nicht nur die passenden Keywords an, sondern er listet sie auch nach Relevanz und Suchvolumen auf. Das ist auf jeden Fall eine große Hilfe für Dich, um gewinnbringende Kampagnen zu starten. Dieser wurde in früheren Zeiten auch AdWords Planner bezeichnet. So müssen beispielsweise die Keywords und weiterführenden Links strategisch geplant werden, um mit Deiner Website bei der Suchmaschinensuche hoch gerankt zu werden und schlussendlich zahlreiche Besucher auf Deine Website zu ziehen, die primär über die Suchmaschinensuche auf Dich und Dein Unternehmen stoßen sollen.
Behalte Dir im Kopf, dass nur optimiertes SEO zu einem erfolgreichen Inbound Marketing führen kann. Du möchtest weitere Details über SEO erfahren? Dann ist unser Blogartikel “5 Punkte für erfolgreiches SEO” genau das Richtige für Dich (Verlinkung)!
Zudem stehen noch viele weitere SEO Google Tools zur Verfügung, die nicht unbedingt direkt von Google stammen. Mitunter kann es auch sehr hilfreich sein, Keyword Planner von anderen Anbietern zu nutzen. Sehr beliebte Tools sind HyperSuggest oder UberSuggest. Diese bieten eine Reihe nützlicher Funktionen. Sofern Du mehrere verschiedene Anbieter und Dienste nutzt, um Keywords oder Suchphrasen zu Deinen Themen zu suchen, desto präziser werden die Ergebnisse. Das liegt daran, weil jeder Dienst seine eigenen Auswertungsmethoden nutzt. Die meisten Anbieter dieser Art kannst Du auch testen, bevor Du eine Leistung buchst. Diese Möglichkeit solltest Du auf jeden Fall nutzen. Es kommt nicht immer nur auf die besten Ergebnisse an, sondern auch auf eine einfache Bedienung. Je besser Du mit einem Tool klarkommst, desto brauchbarer sind zumeist auch die Ergebnisse.
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Der Qualitätsfaktor spielt eine sehr große Rolle. Davon hängt sogar im hohen Maße der Erfolg Deiner Google Ads Kampagne ab. Der Grund dafür ist, dass Google hohe Maßstäbe an die Qualität stellt. Es geht bekanntlich darum, den besten Nutzwert für die User zu bieten. Deshalb solltest Du unbedingt auf einige wichtige Faktoren achten. Es geht nicht nur darum, die Keywords perfekt zu positionieren. Die Informationen in Deinen Werbeanzeigen müssen auch zu den Inhalten auf Deiner Landingpage passen. Bewirbst Du etwas, das Du nicht halten kannst, wird es sofort erkannt. Machst Du in Deinen Werbetexten Angaben, die nicht zutreffend oder irreführend sind, kann es durchaus passieren, dass Dein Ads Konto gesperrt wird. In diesem Bereich versteht Google keinen Spaß. Das ist auch gut so. Doch worauf solltest Du unbedingt achten?
In den Werbeanzeigen solltest Du genau das bekannt geben, was Du Deinen Seitenbesuchern anbietest. Dabei ist es völlig unerheblich, ob es um Informationen, Dienstleistungen oder physische Artikel geht. Im Idealfall erkennen User bereits in der Werbung, was sie auf Deiner Webseite erwarten können. Das Ganze sollte wie ein roter Faden wirken. Falls Du eine Testversion oder etwas Kostenloses anbietest, sollte das schon in der Anzeige ersichtlich sein. Auf jeden Fall sind Hinweise auf bestimmte Angebotsaktionen hilfreich, mehr Seitenbesucher zu bekommen.
Den Google Ads Qualitätsfaktor anzeigen
Damit Du weißt, wie der Qualitätsfaktor der Ads eingestuft wurde, wird Dir dieser in Deinem Google Ads Konto angezeigt. Google errechnet die Qualität aus der Relevanz der Anzeige, der zu erwartenden Klickrate sowie der Usererfahrung auf Deiner Landingpage. Der Qualitätsrang ist auch von großer Bedeutung für den Preis pro Klick. Zunächst wird der Anzeigenrang durch die Multiplikation von Qualitätsfaktor mit dem Maximalgebot ermittelt. Anschließend wird der Anzeigenrang des Nächstbietenden durch den Qualitätsfaktor dividiert und 0,01 Euro hinzugerechnet.
Das Ergebnis ist der Preis, den Du für jeden Klick bezahlen musst. In Deinem Account findest Du eine umfangreiche Liste mit den Qualitätsbewertungen Deiner Keywords. Dadurch siehst Du auf einen Blick, welche Deiner Keywords keinen hohen Qualitätsfaktor erzielen. Diese solltest Du Dir genauer ansehen. Die Informationen solltest Du nutzen, um Deine Werbeanzeige oder Deine Landingpage noch ein wenig besser auf die Keywords zu optimieren, die einen niedrigen Qualitätsfaktor erzielt haben. Der Google AdWords Qualitätsfaktor ist daher eine wichtige Informationsquelle für Dich. Mit einer niedrigen Einstufung will Google Dich natürlich nicht ärgern. Du solltest es eher als Hinweis erkennen, dass in Deiner Webseite noch eine Menge an ungenutztem Potenzial vorhanden ist.
Wie vermeidest Du niedrige Google Qualitätsfaktoren?
Ein geringer Google Qualitätsfaktor ist immer sehr ärgerlich. Das größte Problem ist, dass das eingesetzte Werbebudget nicht den Erfolg bringt, den Du Dir erhofft hast. Es gibt jedoch Möglichkeiten, solche Unannehmlichkeiten von vornherein zu vermeiden. Ein Fehler, der von vielen Webmastern gemacht wird, ist, dass zu viele verschiedene Keywords gleichzeitig ranken sollen. Es erscheint auf den ersten Blick sehr praktisch, wenn mit einer Seite viele verschiedene Suchanfragen bedient werden können. In der Praxis funktioniert es jedoch nicht. Es ist daher besser, wenn Du Dich in einer Google Ads Kampagne auf wenige Keywords konzentrierst.
Die Nutzung von mehreren passenden Keywords ohne Modifizierung kann ebenfalls dazu führen, dass der Qualitätsfaktor der Ads sinkt. Aufgrund diverser unterschiedlicher Suchanfragen kann es zu einem Gemenge von Suchbegriffen kommen, die keinen Sinn mehr ergeben. Mit dem Google Algorithmus gelingt es dann nicht mehr, die tatsächliche Qualität anhand Vergleichswerte zu ermitteln. Deshalb solltest Du in Deinem Google Ads Konto nachsehen, mit welchen Suchbegriffen Deine Keywords ranken. Falls Du solche Probleme in Deinem Account feststellst, solltest Du in der jeweiligen Google Ads Kampagne das eine oder andere Keyword pausieren.
An die mobilen Endgeräte denken
Nicht nur beim Erstellen von Webseiten ist es wichtig, die Nutzerfreundlichkeit auf Smartphones und Tablets zu beachten. Das Gleiche gilt ebenfalls für Werbeanzeigen. Auf den kleinen Displays der Mobilgeräte werden die Anzeigen oftmals anders dargestellt als auf einem Monitor oder einem Bildschirm des Notebooks. Das kann mitunter dazu führen, dass die User gar nicht die wichtigen Details Deiner Werbeanzeige sehen können. Das führt nicht nur dazu, dass weniger Besucher auf Deine Seite gelangen. Es kann passieren, dass Google deshalb den Qualitätsfaktor herabstuft. Es hilft, wenn Du Dir mit Deinem Smartphone Werbeanzeigen anderer Unternehmen ansiehst. Daran erkennst Du, welche Dinge sich im sichtbaren Bereich befinden. Du solltest damit rechnen, dass User nicht erst lange die Werbeanzeige hin und her scrollen, um sämtliche Einzelheiten darin zu erkennen. Im Allgemeinen ist es so, dass alles, was nicht sofort sichtbar ist, gleich weggedrückt oder übersehen wird. Die Nutzer sind ja meistens auf der Suche nach ganz anderen Informationen und nicht nach deiner Werbeanzeige.
Auf jeden Fall solltest Du Deine Google Ads Kampagnen optimieren. Nur so kannst Du das Beste daraus machen. Während es bei Deinen ersten Kampagnen zumeist darum geht, einen besseren Bekanntheitsgrad zu erzielen, kommt es bei späteren Google Ads Kampagnen mehr darauf an, höhere Umsätze zu erzielen. Um dieses Ziel zu erreichen, solltest Du Dich intensiv mit der Auswertung der getroffenen Maßnahmen befassen. Im ersten Schritt ist es dringend zu empfehlen, Google Analytics zu verbinden mit Google Ads. Dadurch hast Du eine bessere und vor allem präzisere Übersicht. In Deinem Google Ads Konto siehst Du ohnehin schon zahlreiche Auswertungen Deiner Kampagnen. Sollte Dir Google Analytics nicht zusagen, kannst Du Die Auswertungen auch mit anderen Tools kombinieren. Allerdings ist für die meisten Nutzer Google Analytics nach wie vor das Mittel der Wahl. Es kann jedoch vorkommen, dass die Auswertungen von Google Analytics nicht vollständig identisch mit den Analysen aus Deinem Google Ads Konto sind. Tritt dieses Szenario ein, ist es keine Fehlfunktion der Tools. Zumeist liegt es an der zeitlichen Verzögerung der Auswertungen und weil beide Tools unterschiedliche Grundsätze verfolgen.
Allerdings geht es dabei nicht nur darum, möglichst viele Daten zu sammeln. Das Ziel der Auswertungen besteht darin, die Google Ads Kampagnen zu optimieren. Das gelingt jedoch nur, wenn Dir die Daten zu den Impressionen, den Klicks sowie zu der Absprungrate bekannt sind. Wenn Du Deine Anzeigen optimieren möchtest, dann musst Du auf jeden Fall die Klickrate optimieren sowie die CTR optimieren. Die Klickrate optimierst Du am besten dadurch, indem Du die Anzeigen ansprechend gestaltest. Bei der Click-Through-Rate, eher als CTR bekannt, geht es darum, das Nutzererlebnis auf Deiner Landingpage zu verbessern. Es spielt jedoch eine Rolle, um welche Art von Kampagne es sich handelt. Um eine Such-Kampagne oder eine Shopping-Kampagne zu optimieren, ist eine hohe Klickrate ein entscheidender Faktor. Je mehr Besucher auf Deine Seite gelangen, desto bessere Möglichkeiten kannst Du nutzen, um Deine Conversion-Rate zu optimieren.
Bieten sich für Dein Vorhaben eher die smarten Kampagnen wie smarte Displaykampagnen oder Google Ads Videokampagnen an, dann stehen Dir ebenfalls viele Auswertungsmöglichkeiten zur Verfügung. In diesen Fällen ist es sehr interessant, wie lange sich die User die Anzeigen oder Videos ansehen. Das bedeutet, es geht in diesem Bereich nicht ausschließlich um die Anzahl der Klicks, sondern eher um die Absprungrate. Werden Deine Anzeigen oder Videos sofort weggeklickt, dann erkennst Du daran, dass die Inhalte uninteressant sind. Das hat nicht unbedingt mit der Qualität Deiner Videos zu tun. Manchmal sind sie einfach nur an der falschen Stelle positioniert.
Google Ads Kampagnen optimieren ist eine langfristige Angelegenheit
Beim Betrachten der Auswertungen in Deinem Google Ads Konto oder in Google Analytics wirst Du vielleicht auch etwas enttäuscht sein. Nicht jede Aktion erweist sich sofort als großer Erfolg. Das passiert auch Google Ads Agenturen, die bereits seit vielen Jahren Displaykampagnen oder Google Ads Kampagnen erfolgreich durchführen.
Das liegt daran, weil die Datenerfassung bezüglich der Klick-Raten oder der CTR stets ein wenig Zeit braucht. Es treten zumeist immer einige Tage Verzögerung auf. Deshalb solltest Du Google unbedingt die nötige Zeit geben, um die Daten Deiner Anzeigen-Kampagnen und anderer Aktivitäten zu sammeln, auszuwerten und Dir in einer übersichtlichen Form zur Verfügung zu stellen. Auch dann, wenn Du alle relevanten Aspekte zur Durchführung von Google Ads Kampagnen beachtet hast, kannst Du niemals auf einen schnellen Erfolg hoffen.
Sofern die Auswertungsergebnisse nicht sofort Deinen Wünschen oder Vorstellungen entsprechen, solltest Du nicht gleich in Panik geraten und an verschiedenen Einstellungen etwas ändern. Am entspanntesten ist es, wenn Du alles erst einmal etwas laufen lässt. Oftmals stellt sich der Erfolg dann doch noch ein. Bei allen Maßnahmen, mit denen Du Google Ads Kampagnen optimieren oder vielleicht nur einzelne Anzeigen optimieren kannst, brauchst Du immer sehr viel Geduld. Das fällt nicht jedem leicht, weil mitunter das Google Ads Tagesbudget schneller verbraucht wird als gedacht. Trotzdem ist es empfehlenswert, auch in diesem Bereich gelassen zu bleiben. Manchmal kann es aber durchaus sinnvoll sein, das derzeitig festgelegte Google Ads Tagesbudget etwas anzuheben. Aber das solltest Du wirklich nur in seltenen Ausnahmefällen tun. Am Ende zählt doch der Gesamterfolg der Google Ads Kampagne. Deshalb solltest Du Dich nicht dazu hinreißen lassen, unnötig viel Geld auszugeben.
Fazit
Die 10 Gebote sind hilfreich für Dich, wenn Du Dein Onlinemarketing optimieren möchtest. Ohne gezielte Werbemaßnahmen in den Suchergebnissen oder auf Webseiten wird es in der heutigen Zeit schwer, neue Kunden zu finden. Die Anzahl der Menschen, die zahlreiche Aktivitäten wie Einkäufe, Bankangelegenheiten und Begegnung mit anderen Menschen in den sozialen Netzen tätigen, steigt kontinuierlich an. Um die zahlreichen Internetuser zu erreichen und sie von Deinen Angeboten in Kenntnis zu setzen, bieten Dir Google Ads Kampagnen eine große Hilfe. Mit einem Google Ads Konto hast Du alles, was Du brauchst, um Dein Online-Business erfolgreich aufzustellen. Du findest mithilfe der richtigen Tools die passenden Keywords und kannst damit perfekte Anzeigen aller Art generieren. Zudem stehen Dir zahlreiche Auswertungsmöglichkeiten und Gebotsstrategien zur Verfügung. Diese nutzt Du, um Deine Google Ads Kampagnen zu optimieren. Dadurch führen sie zu einem erfolgreichen Abschluss, sodass Du Dich hinterher über höhere Umsätze freuen kannst.
Falls Du Werbung für gemeinnützige Organisationen machen möchtest, kannst Du auch von Google Grants profitieren. Damit bekommst Du besondere Zuschüsse von Google zu Deinem Werbebudget. Damit unterstützt Google auch diverse soziale Projekte. Wenn Du Dich dann doch nicht mit SEA, SEM oder Google CPC näher auseinandersetzen möchtest oder nicht die nötige Zeit aufbringen möchtest, kannst Du jederzeit die Google Ads Umsetzung von einer SEA Agentur durchführen lassen. In diesen Agenturen sind Fachkräfte damit beschäftigt, die besten Möglichkeiten für Dein Unternehmen mithilfe von Google Ads Kampagnen umzusetzen. Um spezielle Strategien, die zudem einen großen finanziellen Erfolg bringen sollen, umzusetzen, sind schon viele Erfahrungen in diesem Bereich vorteilhaft. Insbesondere dann, wenn Du noch im Aufbau Deines Business bist, ist es empfehlenswert, zunächst eine SEA Agentur zu beauftragen. Dadurch kannst Du Dich vorerst auf Deine unternehmerische Tätigkeit konzentrieren und lernst ganz nebenbei die Techniken der SEA Experten. Dann wirst Du es später auch selbst bewerkstelligen können und in Eigenregie Google Ads Kampagnen aufsetzen.
Was ist Google Ads einfach erklärt?
Google Ads ist eine Online-Werbeplattform von Google, mit der Unternehmen Werbeanzeigen auf den Suchergebnisseiten von Google schalten können. Diese Suchmaschinenwerbung ermöglicht es, gezielt Nutzer:innen anzusprechen, die nach bestimmten Keywords suchen. Durch Google Ads können Textanzeigen und Display-Anzeigen geschaltet werden, die in den sponsored links erscheinen, wenn Nutzer:innen eine relevante Suchanfrage stellen.
Was ist SEA einfach erklärt?
SEA steht für "Search Engine Advertising" (Suchmaschinenwerbung) und umfasst die Schaltung von Werbeanzeigen in Suchmaschinen wie Google und Bing. Ziel ist es, durch Suchmaschinen-Anzeigen Nutzer:innen zu erreichen, die aktiv nach Produkten oder Dienstleistungen suchen. SEA ist ein Teilbereich des Suchmaschinenmarketings (SEM) und unterscheidet sich von SEO (Suchmaschinenoptimierung), da hier bezahlte Anzeigen für die Top-Positionen in den Suchergebnissen genutzt werden.
Was umfasst SEA?
SEA umfasst die Schaltung von Suchmaschinen-Anzeigen (wie Google Ads) und Display-Werbung auf verschiedenen Plattformen. Dazu gehören die Auswahl der passenden Keywords, die Erstellung von Textanzeigen und Display-Anzeigen sowie die Optimierung der Cost-per-Click-Gebote, um eine optimale Positionierung der Anzeigen zu erreichen. Ziel ist es, gezielt Nutzer:innen zu erreichen und die Bekanntheit der Marke oder des Produkts zu steigern.
Was ist der Unterschied zwischen SEA und SEO?
Der Hauptunterschied zwischen SEA und SEO liegt darin, dass SEA auf bezahlte Werbeanzeigen setzt, die in den Suchergebnisseiten ganz oben angezeigt werden. Bei SEO handelt es sich hingegen um die Optimierung der Webseite für die organischen Suchergebnisse, ohne dass dafür direkt Kosten pro Klick anfallen. SEA bietet schnellere Sichtbarkeit, während SEO langfristig die Auffindbarkeit steigert.
Was ist bei SEA wichtig?
Bei SEA ist es wichtig, die richtigen Keywords zu wählen, um gezielt die Suchanfragen der Nutzer:innen zu treffen. Zudem sollten die Anzeigen und die Landing Pages so gestaltet sein, dass sie die Nutzer:innen überzeugen und eine positive Erfahrung bieten. SEA-Strategien müssen laufend optimiert werden, um die Klickpreise zu senken und die Performance zu maximieren.
Wann sind Google Ads sinnvoll?
Google Ads sind besonders sinnvoll, wenn Unternehmen schnell Traffic und Bekanntheit für ihre Produkte oder Dienstleistungen aufbauen möchten. Sie eignen sich für Unternehmen, die gezielt Nutzer:innen ansprechen wollen, die nach bestimmten Suchbegriffen suchen. Besonders für neue Produkte oder saisonale Angebote kann Google Ads eine effektive Marketingstrategie sein, um die Zielgruppe sofort zu erreichen.
Wie arbeitet man mit Google Ads?
Um mit Google Ads zu arbeiten, erstellt man ein Google Ads-Konto und definiert eine Kampagnenstrategie basierend auf den Keywords, die Nutzer:innen bei der Suche verwenden könnten. Danach werden Textanzeigen oder Display-Anzeigen erstellt, die auf diese Suchbegriffe abzielen. Die Kosten werden dabei oft auf Cost-per-Click-Basis berechnet, sodass nur bezahlt wird, wenn Nutzer:innen auf die Anzeige klicken.
Was kostet Google Ads im Monat?
Die Kosten für Google Ads variieren je nach Branche, Keywords und der Wettbewerbsintensität. Viele Unternehmen geben monatlich einige Hundert bis Tausende von Euro für Google Ads aus, abhängig von den Zielen und der benötigten Reichweite. Da Google Ads auf Cost-per-Click basiert, hängt der genaue Betrag von den Klickpreisen der gewählten Keywords und der Häufigkeit der Anzeigenklicks ab.