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Eine gute Position in den Suchergebnislisten, die auch SERPs genannt werden, ist entscheidend für Deinen Erfolg. Damit Du Dir besser vorstellen kannst, warum eine gute Platzierung so wichtig ist, folgen zunächst ein paar statistische Daten. Inzwischen nutzt mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung das Internet. Die Anzahl steigt sogar noch kontinuierlich weiter. Allein Google bearbeitet jeden Tag mehr als vier Milliarden Suchanfragen.
Es gibt noch weitere Anbieter von Suchmaschinen, die im deutschsprachigen Raum jedoch keine große Rolle spielen. Die Ergebnisse der Suchanfragen werden nach Relevanz eingestuft. Das bedeutet, je besser Deine Webseite der Anfrage eines Users entspricht, desto höher wird sie eingestuft. Nur die ersten fünf Ergebnisse im organischen Ranking werden zumeist angeklickt. Maximal 25 Prozent aller Internetnutzer sehen sich die zweite Seite der Suchergebnisse an. Deshalb solltest Du alles daran setzen, auf Seite 1 der Suchergebnisse zu gelangen. Hier erklären wir Dir nochmal im Detail, was SEO genau ist.
Diese Fakten sagen aus, dass Deine Seite nahezu unbeachtet bleibt, wenn sie sich nicht auf den oberen Rängen befindet. Aus diesem Grund solltest Du unbedingt geeignete SEO Maßnahmen ergreifen, um bei der Google Suche erscheinen zu können. Nachfolgend findest Du nähere Einzelheiten dazu, welche SEO Maßnahmen es gibt und wie Du diese in Deinem Projekt umsetzen kannst.
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Was sind SEO Kenntnisse?
Es gibt diverse SEO Techniken, die ein Webmaster unbedingt beherrschen sollte. Dabei geht es um wichtige Vorgehensweisen zur Suchmaschinenoptimierung. Diese setzen sich aus den SEO Onpage Maßnahmen sowie den SEO Offpage Maßnahmen zusammen.
Doch alles der Reihe nach. SEO heißt eigentlich Search Engine Optimization. Die deutsche Übersetzung lautet "Suchmaschinenoptimierung". Der Sinn besteht darin, die Webseiten so zu gestalten, dass sie von den Crawlern erkannt und exakt eingeordnet werden können. Bei den Crawlern, die von vielen Weblastern als Bots bezeichnet werden, handelt es sich um automatische Programme, die kontinuierlich das gesamte Internet scannen. Sie finden dadurch neue oder veränderte Webseiten und lesen den Code aus.
Die Bots bekommen Informationen dazu, um welche Themen es auf den einzelnen Seiten geht. Dadurch können sie jede Webseite recht präzise analysieren und indexieren. Es wird eine Art Inhaltsverzeichnis angelegt. Sucht ein Nutzer online nach einem bestimmten Thema, dann wird dieser mit dem Google Index abgeglichen.
Anhand der Algorithmen wird erkannt, welche Webseiten die besten Ergebnisse zu der Suchanfrage liefert. Je höher die Relevanz ist, desto besser wird eine Seite gerankt. Für die präzise Qualitätsbewertung nutzt Google mehr als 200 Rankingfaktoren. Wer nun über die erforderlichen SEO Kenntnisse verfügt, ist klar im Vorteil. Nicht alle Rankingfaktoren sind gleichwertig. Es gibt wichtige und weniger relevante SEO Maßnahmen. Der Webmaster sollte jedoch ziemlich genau wissen, welche Maßnahmen er treffen muss, um eine hohe Platzierung in den SERPs zu erzielen.
SERPs ist die Bezeichnung für Search Engine Result Pages. Es sind deshalb die Seiten, auf denen die Suchergebnisse aufgelistet werden. Ganz oben befinden sich zumeist die Google Ads. Das sind bezahlte Anzeigen. Der Seitenbetreiber muss für jeden Seitenaufruf eine Gebühr bezahlen.
Für einen langfristigen Erfolg sind die organischen Treffer direkt unter den Google Ads jedoch wichtiger. Diese kosten dem Betreiber kein Geld und sorgen für zahlreiche Seitenaufrufe. Zudem haben sie Bestand und sind unabhängig von Deinem Budget. Deshalb solltest Du auf Deiner Seite sämtliche Maßnahmen ausführen, die für ein gutes Ranking wichtig sind.
SEO Maßnahmen – eine Definition
Es gibt sowohl Onpage als auch Offpage SEO. Bei den SEO Onpage Maßnahmen geht es um sämtliche Dinge, die Du direkt auf Deiner Webseite ausführen kannst. Da wären unter anderem die Keywords sowie interessante Inhalte zu nennen. Es geht aber auch um die sogenannte User Experience, kurz UX genannt. Der Seitenbesucher sollte sich auf Deiner Seite gut zurechtfinden können und sofort mit allen für ihn wichtigen Inhalten vertraut sein. Doch dazu später nähere Details.
Beim Offpage SEO geht es um diverse Maßnahmen, die Du außerhalb Deiner Webseite durchführen kannst. Dazu gehört technisches SEO wie Meta-Tags oder Ladezeitverkürzung. Des Weiteren sind die Bildoptimierungen sowie verzögerte Ladevorgänge ein wichtiges Thema. Ein besonders wichtiger Aspekt sind jedoch Backlinks. Für Google ist es ein bedeutendes Qualitätsmerkmal, wenn es Verlinkungen von anderen Internetseiten auf Deine eigene gibt. Zudem spielen interne Verlinkungen von Deiner Landingpage zu den Unterseiten sowie in die andere Richtung eine große Rolle. Es gibt also eine ganze Menge unterschiedlicher SEO Maßnahmen, die befolgt werden sollten, um eine gute Platzierung zu erlangen.
Wie setzt Du die Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung um?
Bevor Du Deine Webseite gestaltest, solltest Du Dir eine SEO Strategie überlegen. Diese hängt insbesondere davon ab, für welche Zwecke Du Deine Webpräsenz nutzen möchtest. Es macht einen Unterschied, ob Du die Seitenbesucher nur über bestimmte Dinge informieren möchtest oder ob Du einen Onlineshop betreibst und den Umsatz steigern willst. Es gibt jedoch einige wichtige Dinge, die für sämtliche Varianten des Internetauftritts von Bedeutung sind. Nachfolgend findest Du Hinweise dazu, wie Du vorgehen solltest.
Webspace und Domain
Um eine Onlinepräsenz aufzubauen, benötigst Du unbedingt eine Domain sowie einen Webspace. Die Domain ist Deine Internetadresse. Auf keinen Fall solltest Du sie zu sorglos wählen, weil sie aus Sicht der Suchmaschinenoptimierung bedeutend sein kann. Hast Du schon eine bekannte Marke etabliert, dann kannst Du diese gerne als Domain verwenden. Falls das nicht der Fall ist, solltest Du in Deiner Domain zumindest ein Keyword integrieren.
Betreibst Du beispielsweise einen Schuhhandel online, dann kann die Domain irgendetwas mit dem Wort Schuh sein. Das könnten vielleicht Schuhstore, Schuhshop oder ähnliche Begriffe sein. Du kannst auch eine Kombination aus dem Wort Schuh und Deinen Namen bilden. Es ist empfehlenswert, Dir bei der Wahl der Domain etwas Zeit zu lassen.
Auf jeden Fall brauchst Du einen Webspace. Das ist der Speicher für die Dateien Deiner Webseite. Oftmals werden Domains und Webspace von einem Webhoster angeboten.
Aber auch in diesem Bereich hast Du eine große Auswahl. Es gibt einige Mindestanforderungen, die der Anbieter erfüllen sollte. Auf jeden Fall sollte die Aktivierung von http/2 möglich sein. Zudem ist ein SSL-Zertifikat wichtig. Ist dieses nicht vorhanden, wird Deine Webseite von modernen Browsern nicht angezeigt und als unsicher deklariert. Im Idealfall bekommst Du bei dem Webhoster einen eigenen physischen Datenspeicher, den Du Dir mit keinem anderen teilen musst.
Vielleicht fragst Du jetzt, was der Webhosting-Anbieter mit den SEO Maßnahmen zu tun hat. Eine sichere Webseite mit einem SSL-Zertifikat wird von Google schon vorausgesetzt. Ohne diese Sicherheit findet keine Indexierung Deiner Webseite statt. Ein eigener physischer Speicher sowie http/2 bieten eine höhere Geschwindigkeit. Dadurch wird die Ladezeit Deiner Seite deutlich verringert. Das wiederum ist ein entscheidender Rankingfaktor für Google.
Keywords finden und einbinden
Ist Deine Seite eingerichtet, solltest Du bis zur Fertigstellung auf Wartungsmodus umschalten oder sie von der Suche ausschließen. Sonst würde der Crawler eine halb fertige Seite scannen und könnte sie gar nicht richtig einordnen. Die nächste größere Herausforderung ist die Ermittlung der Keywords. Das sind wichtige Schlüsselbegriffe, nach denen die User suchen. Da Du weißt, worum es auf Deiner Internetseite geht, kennst Du schon das primäre Keyword.
Dieses allein nützt Dir jedoch nicht besonders viel. Du könntest einfach Dein Fokus-Keyword in die Google Suche eingeben. Daraufhin werden Dir sicherlich mehrere Millionen Seiten mit Ergebnissen angezeigt. Deshalb ist es dringend zu empfehlen, einen Keyword Planner zu verwenden. Besitzt Du ein Google Ads Konto, dann findest Du darin schon ein passendes Tool.
Sonst kannst Du Googlesuggest, Ubersuggest oder ein vergleichbares Tool benutzen. Diese bieten Dir Kombinationen aus passenden Wörtern zu Deinem Haupt-Keyword. Der Vorteil besteht darin, dass die Vorschläge auf Daten aus den Suchanfragen generiert werden. Daher erfährst Du, welche Fragen häufig benutzt werden und kannst Deinen Content darauf abstimmen.
Hast Du passende Kombinationen aus Wörtern und Deinem Keyword gefunden, werden diese Keyphrasen oder Longtail-Keywords bezeichnet. Dann geht es an die perfekte Verteilung. Es gibt zwei wichtige Grundsätze dazu. Zum einen solltest Du jede Webseite nur auf ein einziges Keyword hin optimieren. Es gibt zwar immer wieder Versuche, mit einer einzigen Webseite für verschiedene Keywords zu ranken, aber langfristig bringt es keinen Erfolg.
Der nächste wichtige Punkt ist die Anzahl. Falls Deine Keyworddichte mehr als zwei Prozent beträgt, stuft Google es als sogenanntes Keyword Stuffing ein. Das wäre ein negatives Qualitätsmerkmal. Deshalb solltest Du niemals mit der Häufigkeit übertreiben. Du kannst jedoch gerne Synonyme oder Umschreibungen verwenden.
Als nächster Schritt bleibt noch die Frage, an welchen Positionen die Keyphrasen eingefügt werden sollen. Im Idealfall befindet sich das Longtail-Keyword bereits im Seitentitel. Zudem sollte es in der Einleitung vorkommen. In den Zwischenüberschriften, die als H2-Headlines bezeichnet werden, sollte es ebenfalls vorkommen, aber nur zu etwa 50 Prozent.
Das bedeutet, bei sechs Zwischenüberschriften sollte es maximal in drei Überschriften enthalten sein. Selbstverständlich sollte die Keyphrase auch hin und wieder im Fließtext stehen und im letzten Abschnitt. Empfehlenswert ist es auch, das Longtail-Keyword in dem einem oder anderen Alt-Tag von Bildern unterzubringen.
Zu den SEO On-Page Maßnahmen gehören das User Interface und die User Experience
Das User Interface wird mit UI abgekürzt. Es ist im Grunde genommen das Erscheinungsbild der Webseite. Auch im Internet gilt die alte Weisheit, dass der erste Eindruck zählt. Wirkt eine aufgerufene Internetseite auf den ersten Blick ansprechend, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sich der Besucher etwas länger auf der Seite aufhält. Von einer längeren Aufenthaltsdauer profitierst Du in zweifacher Hinsicht. Zum einen besteht die Möglichkeit, dass die Besucher die gewünschten Interaktionen ausführen. Das kann ein Eintrag im Verteiler des Newsletters oder ein Kaufabschluss sein. Zum anderen werden längere Besuchszeiten von Google als positiv zu bewertendes Qualitätsmerkmal eingestuft.
Doch wie erreichst Du es, dass die Seitenbesucher länger bleiben? Dazu musst Du ihnen interessante Inhalte mit Mehrwert bieten. Die User sollten begeistert von Deinem Content sein. Deshalb brauchst Du unbedingt ein paar grafische Elemente. Neben den herkömmlichen Fotos sind auch Diagramme oder Tabellen immer gerne gesehen, weil sie eine schnelle Übersicht bieten. Zudem solltest Du längere Texte in zahlreiche Abschnitte einteilen. Diese sollten nach Möglichkeit eine aussagekräftige Überschrift erhalten. Auch Aufzählungen dienen einer besseren Übersicht. Sehr interessant sind Markierungen oder einzelne Textpassagen in Fettschrift. Du solltest bei der Gestaltung Deiner Webseite stets daran denken, dass User immer sehr ungeduldig sind. Sie überfliegen meistens nur den Text, um möglichst schnell an die gewünschten Informationen zu gelangen.
Bei der User Experience, die als UX bezeichnet wird, geht es um funktionale Dinge. In diesem Bereich sind insbesondere die Menüs von Bedeutung. Sowohl das Hauptmenü im oberen oder seitlichen Bereich der Seite als auch das Footermenü unten am Seitenrand sollten mit allen wichtigen Links bestückt sein. Die Navigation zu den einzelnen Unterseiten oder zu eventuell vorhandenen Blogartikeln sollte möglichst einfach und selbsterklärend sein. Sehr beliebt sind Breadcrumbs, die auf Deutsch übersetzt Brotkrümel heißen. Das sind eigentlich nichts anderes als kleine Menüs, die stets auf die Startseite führen. Falls sich ein Besucher in der aufwendigen Seitenstruktur völlig verirrt hat, findet er mit den Breadcrumbs immer wieder zum Ausgangspunkt zurück. Diese etwas merkwürdige Bezeichnung wurde aus dem Märchen Hänsel und Gretel kopiert. Die beiden Kinder verstreuten im Wald ebenfalls Brotkrümel, weil sie damit den Weg nach Hause wieder finden wollten.
Diese SEO Off-Page Maßnahmen bringen Dich weiter
Eine sorgfältig gestaltete Webpage mit nützlichen Inhalten ist eine gute Basis für den Erfolg. Das Wichtigste ist jedoch, dass Deine Seite ein gutes Ranking in den SERPs erzielt. Sonst bleiben die Besucherströme aus. Zum Offpage SEO gehören zahlreiche Maßnahmen. Du solltest zumindest die wichtigsten davon kennen.
Da wären als Erstes die sogenannten Meta-Tags zu nennen. Diese bestehen aus dem Meta-Title sowie der Meta-Description. Der Meta-Title ist der jeweilige Seitentitel. Dieser sollte nicht mehr als 56 Zeichen inklusive Leerzeichen aufweisen. Der Titel bildet die URL der jeweiligen Webseite. In der URL werden die Leerzeichen durch Bindestriche ersetzt. Ein wichtiger Rankingfaktor ist die URL-Struktur. Sie besteht zumeist aus dem Titel der jeweiligen Seite sowie der Domain. In dem Content Management System, das Du zur Erstellung Deiner Internetseiten verwendest, kannst Du die Struktur der URLs präzise einstellen. Dann brauchst Du Dich später nicht mehr damit zu befassen, weil das System automatisch die URL aus dem von Dir gewählten Seitentitel bereitstellt.
Die Meta-Description ist eine kleine Beschreibung der Seite. Dafür stehen Dir maximal 156 Zeichen zur Verfügung. Sowohl im Titel als auch in der Beschreibung sollte das Keyword untergebracht sein. Die Meta-Description macht im besten Fall den User neugierig auf Deine Seite. Bei der Gestaltung dieser Meta-Tags solltest Du Dir lieber etwas Zeit nehmen. Sie können für den Erfolg Deines Webprojekts von großer Bedeutung sein.
Verlinkungen richtig anlegen
Zu den wichtigsten SEO Techniken gehören Verlinkungen. Zum einen sind es interne Links auf Deiner Seite. Unterseiten sollten auf die Startseite verlinken. Aber auch zwischen den Unterseiten erweisen sich Links als äußerst nützlich. Die Crawler von Google erkennen dadurch die Seitenstruktur besser. Sind die Seiten sinnvoll miteinander verlinkt, wird dieses ebenfalls als Rankingfaktor angesehen.
Des Weiteren sind ausgehende Links ein wichtiges Qualitätsmerkmal. Diese sind immer dann sinnvoll, wenn Seitenbesucher dadurch vertiefende Informationen erhalten können. Die ausgehenden Links sollten aber immer nur auf seriöse Seiten verweisen. Leitest Du Deine Seitenbesucher auf dubiose Webseiten, kann es sich für Deinen Erfolg negativ auswirken. Betreibst Du einen Onlineshop, solltest Du natürlich niemals auf andere Shops verlinken.
Doch noch wichtiger als interne und externe Links sind eingehende Verlinkungen, die von anderen Internetseiten stammen. Diese werden Backlinks bezeichnet und gelten für die Einstufung der Seitenqualität als besonders wichtige Qualitätsmerkmale. In diesem Bereich ist allerdings Vorsicht geboten. Du solltest Dir niemals von sogenannten Link-Farmen eine größere Anzahl von Backlinks kaufen. Es ist wichtig, dass diese natürlich entstehen oder es zumindest den Anschein hat.
Empfehlenswert sind einige Portale, auf denen Blogbetreiber ihre Blogs anbieten. Gegen eine geringe Gebühr erstellen die Blogger Artikel und verlinken dann auf Deine Seite. Das funktioniert jedoch nur mit Blogs, die thematisch zu Deiner Webseite passen. Sonst wirkt das Ganze als unnatürlich. Zahlreiche Backlinks entstehen allerdings auch, ohne dass Du dafür etwas tun musst. Bietet Deine Webseite interessante Inhalte, werden die Besucher sich die Seite merken oder weiterempfehlen.
Oftmals wird als SEO Maßnahmen empfohlen, andere Blogartikel oder Webseiten zu kommentieren und dort einen Link zur eigenen Webseite anzulegen. Dadurch entstehen zwar Backlinks, die allerdings keinen hohen Wert aufweisen. Google erkennt, dass Du die Verlinkungen von Deiner IP-Adresse aus erstellt hast. Daher ist den Crawlern sofort klar, dass Du selbst die Links angelegt hast. Das Gleiche findet in Foren statt. Diese wurden viele Jahre lang nur dazu missbraucht, Einträge mit Links zur eigenen Webseite zu erstellen. Aus diesem Grund bewertet Google Backlinks aus Foren gar nicht mehr. Die Arbeit kannst Du Dir daher gerne sparen.
SEO Maßnahmen zur optimalen Darstellung auf Mobilgeräten
Seit dem neuesten Google Update gibt es einen großen Hype über das Motto „Mobile First“. Doch ganz so einfach ist es nicht. Schon seit mehreren Jahren bekommen Webseiten eine höhere Bewertung, wenn sie sich problemlos auf mobilen Endgeräten anzeigen lassen. Theoretisch kannst Du zwar jede Webseite mit einem Smartphone aufrufen. Allerdings musst Du bei vielen Seiten sehr viel scrollen, um die Inhalte zu sehen.
Die Seitenbreite passt nicht immer zur Breite des Displays. Das ist für die Besucher Deiner Seite sehr ärgerlich. Deshalb solltest Du Deine Webseiten responsiv erstellen. Dadurch passen sie sich die Dimension des Bildschirms an. Falls Du Deine Webseiten selbst in HTML und CSS programmierst, solltest Du den Code entsprechend anpassen. Du legst darin genau fest, ab welcher Seitenbreite ein kleineres Design angezeigt wird. Die meisten Internetseiten werden jedoch mit dem modernen Content Management System WordPress erstellt.
Darin ist es recht einfach, für jede Displaygröße entsprechende Designs festzulegen. Für die Anzeige auf einem Smartphone solltest Du beispielsweise die Schrift etwas vergrößern sowie den Abstand zwischen den einzelnen Menüpunkten vergrößern. Du hast dann auch die Möglichkeit, Dir die Seite in unterschiedlichen Größen darstellen zu lassen. Daran erkennst Du, ob noch Veränderungen erforderlich sind. Sicherheitshalber ist es ratsam, die eigene Webseite selbst mit einem Smartphone aufzurufen. Dann siehst Du ganz genau, ob alles Deinen Vorstellungen entspricht.
Und was ist mit der Sprachsuche, die auch Voice Search genannt wird? Das ist ebenfalls ein sehr beliebtes Thema unter den Webmastern. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass Du Deine Keywords nicht unbedingt auf eine Spracherkennung optimieren musst. Da die Sprache zur Suchanfrage ohnehin in Text umgewandelt wird, spielt es kaum eine Rolle, in welcher Form die Suchanfragen kommen.
Die Ladezeit minimieren
Mobile Endgeräte sind zumeist nicht ganz so leistungsfähig wie Desktop-PCs oder Laptops. Zudem möchten die User nicht unnötig viel von ihrem verfügbaren Datenvolumen verbrauchen, um Webseiten anzusehen. Deshalb solltest Du unbedingt Vorsorge treffen und die Ladezeit Deiner Webseite so kurz wie möglich halten. Das ist ein wesentlicher Rankingfaktor. Im Klartext bedeutet es, dass auch die schönsten und nützlichsten Internetseiten keine hohe Platzierung erzielen können, wenn sie nur langsam geladen werden. Dir stehen unterschiedliche Möglichkeiten zur Verfügung, die Ladezeit gering zu halten. Welche dies sind, erfährst Du in den folgenden Abschnitten.
Ein schlankes Theme wählen
Wahrscheinlich gehörst auch Du zu den mehr als 70 Prozent aller Webmaster, die zur Webseitenerstellung WordPress verwenden. Dieses CMS wird zwar mit einem Standard-Theme geliefert, aber dieses ist nicht immer brauchbar. Es kommt jedoch hauptsächlich darauf an, welchen Zweck Deine Seite erfüllen soll. Deshalb stehen Dir unzählige Themes für alle möglichen Verwendungszwecke zur Wahl. Es gibt sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige. Bei den kostenpflichtigen Themes hast Du in der Regel deutlich mehr Einstellmöglichkeiten. Mehr Funktionen bedeutet aber auch eine größere Datei. Deshalb solltest Du bei der Auswahl darauf achten, dass es möglichst schlank geformt ist. In den Beschreibungen findest Du zu jedem Theme Informationen zur Größe sowie zum Verhalten bezüglich der Ladezeit.
Nur die nötigsten Plug-ins verwenden
Mittlerweile gibt es mehrere Tausend Plug-ins, die Du zusätzlich installieren kannst. Das ist zwar immer sehr verlockend, weil die Plug-ins die Funktionalität erhöhen. Allerdings verlängert sich die Ladezeit, wenn Du übermäßig viele dieser Erweiterungen verwendest. Deshalb solltest Du Dir genau überlegen, welche Plug-ins Du unbedingt brauchst und nur diese installieren. Wichtig sind Erweiterungen zur Sicherheit, zum Back-up sowie zur Unterstützung Deiner SEO-Maßnahmen. Was Du sonst noch brauchst, hängt hauptsächlich vom Inhalt sowie von der Funktionalität Deiner Webseite ab.
Bilder optimieren
Eine Webseite ohne grafische Elemente ist kaum vorstellbar. Allerdings haben Fotos, Animationen und andere grafische Elemente einen großen Speicherplatzbedarf. Es sind stets umfangreiche Dateien, die beim Aufruf der Seite heruntergeladen werden müssen. Das kostet sehr viel Ladezeit. Deshalb ist es von elementarer Bedeutung, dass Du die Bilder schon vor dem Upload in den Speicher der Seite verkleinerst. Dazu kannst Du beispielsweise die Auflösung verringern.
Ein Foto auf einer Webseite muss keine Auflösung von 6.000 x 5.000 Pixel haben. Üblicherweise reicht es, wenn die Auflösung bei 800 x 600 Pixel liegt. Bei kleineren Abbildungen kannst Du die Dimension noch weiter verringern. Zudem kannst Du sie in das JPG-Format konvertieren und mit einer Kompression versehen. Komprimierst Du die Fotos auf 70 bis 80 Prozent, sind die Qualitätsverringerungen nicht sichtbar. Die Dateigröße beträgt allerdings nur noch einen Bruchteil.
Einen weiteren Effekt erzielst Du mit der Konvertierung in das neue WebP-Format. Dadurch verringert sich die Größe der Datei noch weiter. Dieses Format wird von Google zudem als Qualitätsfaktor eingestuft. Daher profitierst Du in zweifacher Hinsicht. Zum Umwandeln der Grafiken kannst Du ein Plug-in verwenden oder Dir einen der zahlreichen Konverter aus dem Internet herunterladen. Inzwischen gibt es Anbieter, die eine Konvertierung von Bilddateien aller Art online durchführen.
Einen SEO Check durchführen
Falls Du die vielen SEO Erklärungen verstanden und umgesetzt hast, ist die Arbeit noch nicht beendet. Es ist empfehlenswert, in regelmäßigen Abständen, einen SEO Check durchzuführen. Für eine solche Maßnahme stehen Dir zahlreiche Anbieter wie Semrush, Seobility, Sistrix und noch viele weitere Dienste zur Verfügung. Diese führen in regelmäßigen Abständen einen gründlichen Scan Deiner Webseite mit allen Unterseiten durch. Dadurch bekommst Du hilfreiche Informationen.
Es werden sowohl die SEO Onpage Maßnahmen als auch die SEO Offpage Maßnahmen überprüft, die Du durchgeführt hast. Dabei werden Schwachstellen aufgedeckt. Auch dann, wenn Du sämtliche Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung gewissenhaft durchgeführt hast, wird Dir deutlich, dass es doch noch weitere Möglichkeiten zur Verbesserung des Rankings gibt. Diese solltest Du ernst nehmen und unverzüglich Abhilfe schaffen. Der Wettbewerb ist sehr groß. Daher nutzen Deine Konkurrenten ebenfalls alle Möglichkeiten aus, um an die Spitze der organischen Suchergebnisse zu gelangen. Hier geht’s zu unserem kostenlosen SEO Check.
Fazit
Sofern Du dauerhaft auf einer hohen Platzierung in den organischen Suchergebnissen ranken möchtest, musst Du mehrere SEO Maßnahmen durchführen. Das Wichtigste für Deinen Erfolg ist jedoch das Fundament. Dieses besteht aus einem hochwertigen Content, der für Deine Seitenbesucher einen angenehmen Mehrwert bietet. Eine Webseite mit einer geringen Inhaltsqualität kannst Du auch nicht mit ausgeklügelten Maßnahmen zur Suchmaschinenoptimierung auf die vorderen Plätze bekommen.
Ist Dein Seiteninhalt interessant gestaltet und für jeden User leicht verständlich, solltest Du entsprechende SEO Onpage Maßnahmen wie die perfekte Platzierung geeigneter Longtail-Keywords vornehmen. Doch genauso wichtig sind die SEO Offpage Maßnahmen, bei denen es hauptsächlich um Verlinkungen sowie der Verringerung der Ladezeit geht.
Zuvor solltest Du Dir einen Plan erstellen und eine auf Deine Webseite optimierte SEO Strategie ausdenken. Erst dann, wenn sämtliche Dinge geklärt sind, kannst Du die SEO Maßnahmen in die Praxis umsetzen. Deine SEO Agentur Werk von Morgen aus Köln hilft Dir auch gerne bei der Umsetzung Deiner SEO Maßnahmen.